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Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen

Pferdebesitzer berichten häufig von erstaunlichen Veränderungen nach einer osteopathischen Behandlung. Doch welche Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen sind normal, welche sind erwünscht – und wann sollte man aufmerksam werden?


Direkte Reaktionen während der Pferdeosteopathie

Bereits während der osteopathischen Behandlung zeigen viele Pferde erste Reaktionen. Dazu gehören:

  • Absenken des Kopfes

  • Gähnen

  • Kauen oder Schlecken

  • Abschnauben

  • Flehmen

  • Schütteln

  • Strecken und Dehnen

  • in sich gekehrter Blick

  • vermehrte Darmgeräusche

  • Felllinien

  • Übersprungshandlungen


Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen: Pferd hat ein in sich gekehrter Blick

Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen: Pferd gähnt

Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen: Pferd schüttelt sich

Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen: Es zeigen sich Felllinien am Pferd

Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen: Pferd flehmt

Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen: Pferd wahlt sich am Boden

Diese Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen deuten darauf hin, dass das Pferd beginnt loszulassen – sowohl körperlich als auch mental. Es verarbeitet die Impulse, die durch die Behandlung gesetzt werden.



Reaktionen in den ersten Tagen nach der Pferdeosteopathie

In den ersten 24 bis 72 Stunden nach der osteopathischen Behandlung können sich verschiedenste Veränderungen zeigen:

  • Vermehrte Müdigkeit: Viele Pferde sind auffällig ruhig oder schlafen mehr. Sie wirken fast schon ein bisschen "platt".

  • Muskelkaterähnliche Symptome: Leichte Steifheit oder Bewegungsunlust sind normale Reaktionen und Zeichen der Umstellung.

  • Veränderter Bewegungsablauf: Das Gangbild kann sich zunächst ungewohnt anfühlen – meist verbessert es sich nach einigen Tagen deutlich.

  • Vermehrter Durst oder Kot-/Urinabsatz: Auch der Stoffwechsel wird durch die Behandlung angeregt.

All diese Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen sind in der Regel positiv und zeigen, dass der Körper beginnt, sich neu zu organisieren.



Unterstützung nach der Pferdeosteopathie

Um die positiven Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen optimal zu unterstützen, empfiehlt sich:

  • Zwei bis drei Tage Ruhe oder leichte Bewegung, z.B. ein Spaziergang

  • Kein intensives Training in der ersten Woche

  • Viel Weidegang oder freier Auslauf


Wichtig: dein Pferd bestimmt hier, was und wie viel es braucht. Vergiss nicht, dein Pferd verarbeitet zu diesem Zeitpunkt immer noch sehr viele Behandlungsreize und braucht Energie und Zeit, um diese zu integrieren.



Wann solltest du aufmerksam werden?

Folgende Behandlungsreaktionen sind nicht mehr als normal einzustufen und sind mit Vorsicht geboten:

  • Anhaltende Lahmheit über mehrere Tage

  • Starke Unruhe oder Schmerzäußerungen

  • Fieber oder ungewöhnliches Schwitzen

Treten solche Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen auf, ist es wichtig mit der behandelnden Osteopathin Rücksprache zu nehmen. Es sind weitere Abklärungen durch den Tierarzt empfohlen.



Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen sind ein wertvoller Indikator dafür, wie das Pferd die Behandlung annimmt und verarbeitet. Viele dieser Reaktionen sind Ausdruck eines tiefgreifenden Heilungsprozesses. Wichtig ist, sein Pferd in dieser Zeit genau zu beobachten und ihm die nötige Ruhe zu gönnen. Mit Geduld und Unterstützung kann sich die Pferdeosteopathie als wirkungsvolle Ergänzung zur klassischen Tiermedizin erweisen – für ein gesundes, ausgeglichenes und leistungsfähiges Pferd.


Willst du selbst herausfinden, wie dein Pferd auf die Pferdeosteopathie reagiert?

Melde dich gerne für einen Termin.




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