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- Erfahrungsbericht von Holly - osteopathische Behandlung
Hollys ganz besondere Behandlung. Mit einem breiten Schmunzeln erinnere ich mich an die osteopathische Behandlung von Holly. Es war einer dieser Herbsttage: frisch, kalt und ein Hauch von «ich bleib lieber in der warmen Decke eingewickelt». Wir alle standen eingemummelt da, während sich Hollys Besitzerin mit einem warmen, dampfenden Kräutertee aufwärmte. Ich hatte gerade den Befund abgeschlossen und begann mit der osteopathischen Behandlung . Das heutige Thema: eine leichte Taktunreinheit, vermutlich ein Andenken von einem unbekümmerten Weideausflug. Auffallend das rechte Vorderbein: die Faszien waren fest, die Gelenke insbesondere das Fesselgelenk blockiert und die Schulter fixiert. Mit gezielten osteopathischen Griffen löste ich die Faszien und die vorhandenen Blockaden in den Gelenken. Und siehe da, das Bein fühlte sich schon deutlich freier an, die Spannungen waren verschwunden. Holly schien die Behandlung ebenfalls zu geniessen. Doch plötzlich passierte es: Holly machte einen Schritt nach vorn und zack - der Tee segelte in hohem Bogen vom Tisch! Bevor jemand reagieren konnte, stand Holly schon da, ganz die Lady und schleckte den kostbaren Kräutertee genüsslich vom Boden. Eine klare Botschaft: «Wenn du schon Tee machst, dann bitte auch für mich!». Natürlich bekam Holly danach ihren eigenen, mit sehr viel Liebe frisch zubereiteten Kräutertee, ganz standesgemäss. Als die Besitzerin erzählte, dass Holly schon im letzten Jahr regelmässig ihren Tee genossen hatte, war alles klar. Chapeau an die Besitzerin für so viel Einsatz und an Holly für ihren exzellenten Geschmack! Bild: Holly beim Schlürfen Ihres Kräutertees. Zeigt auch dein Pferd Auffälligkeiten im Gangbild? War der Tierarzt schon da, aber alles scheint in Ordnung? Dann melde dich gerne bei mir und wir schauen gemeinsam, wie ich dein Pferd unterstützen kann.
- Kinesio Tape Pferde - das Tape für Pferde "warum taped man?"
Für alle Pferdebesitzer, wo noch immer auf der Suche sind: " pferd sehne tapen ", " kinesio tape pferd knie " oder " kinesio tape pferd rücken ", die sind hier genau richtig. In diesem Beitrag will ich dir mehr über das Tape für Pferde erzählen. Ich selbst bin ein unheimlicher Fan davon und wende es sogar bei mir selbst an. ;-) Was ist ein Tape für Pferde? Das Tape für Pferde ist ein elastisches Baumwollband, welches mit einem haut- bzw. fellfreundlichen Acrylat-Kleber versehen ist. Es ist atmungsaktiv und wasserbeständig. Warum taped man? Ein Kinesio Tape kann eine grosse Unterstützung für dein Pferd sein. Es muss jedoch immer mit Bedacht angewendet werden. Es gibt Tape für Pferde , welche beim Training unterstützen können. Ein Trainingstape kann deinem Pferd helfen seinen Körper besser wahrzunehmen. Du kannst dir das folgendermassen vorstellen: An der Stelle wo sich das Tape befindet, sendet es über die Rezeptoren in der Haut die Information an das Gehirn "hey, ich bin hier". Dadurch fokussiert sich das Gehirn viel mehr auf diese Stelle. Die Sensomotorik wird verbessert. Gerade bei Muskelgruppen wo wir uns eine höhere Muskelaktivität wünschen, macht das Tape für Pferde sehr viel Sinn. Aber aufgepasst! Lassen wir das Tape immer dran, fängt das Gehirn mit der Zeit an diese Stelle auszublenden. Also immer schön das Tape nach dem Training wieder entfernen. Ebenfalls kann das Kinesio Tape helfen Schmerzen zu lindern oder bei Gelenk- und Bänderfunktionen zu unterstützen. Es wirkt entlastend, druckreduzierend und verbessert die Lymph- und Blutzirkulation. Wann sollte man beim Pferd von einer Anwendung des Kinesio Tapes absehen? Bei folgenden Faktoren rate ich dir dringend von der Verwendung vom Tape für Pferde ab. offene Wunden Infektionen Fieber Hautveränderungen ( Ekzeme, Mauke, Nesselfieber, ..etc.) Phlegmone Tumore bekannte Unverträglichkeit gegen Acryl Das Tape für Pferde ist eine wertvolle Unterstützung. Die Anwendung ist jedoch nicht zu unterschätzen. Am besten du erkundigst dich vor deiner ersten Anwendung bei deiner Pferdeexpertin. Hast du Fragen oder möchtest du gerne das Tape für dein Pferd ausprobieren? Kontaktiere mich gerne. Cave: Insektensprays, nasses oder verschwitztes Fell erschweren bzw. verunmöglichen das Anbringen eines Tapes.
- Ist mein Pferd zu DICK? Wie erkennt man EMS beim Pferd? Was hilft bei EMS?
Ist mein Pferd zu dick? Das Equine metabolische Syndrom ( EMS ) ist heutzutage in aller Munde. Doch was genau ist EMS und warum ist es wichtig, dass ich als Pferdebesitzer die Symptome kenne? Was ist das «Equine metabolische Syndrom» (EMS)? Das EMS ist eine Stoffwechselstörung, die typischerweise übergewichtige Pferde betrifft. Von ein bisschen zu dick entwickelt sich das EMS schleichend immer mehr bis es zu einer Insulindysregulation kommen kann. Doch beginnen wir von vorne... Wie entsteht EMS? EMS ist eine Überschusskrankheit oft auch als «Wohlstandserkrankung» bezeichnet. Vereinfacht gesagt entsteht sie durch ein Ungleichgewicht zwischen Bewegung und Futteraufnahme. Nicht nur die Menge des Futters spielt eine Rolle, auch die Qualität und die darin enthaltenen Nährwerte sind entscheidend. Hinzu kommen mögliche genetische Veranlagungen. Häufiger von EMS betroffen sind Ponys und Kleinpferderassen. Was sind Symptome bei EMS? - Übergewicht - Regionale Fetteinlagerungen: Hals, Schulter, Kruppe, Augenhöhlen - Leistungsabfall, Trägheit - Unfruchtbarkeit bei Stuten - Wiederkehrende Hufabszesse - Gesteigerter Durst und Harnabsatz - Unklare Entzündungen im Körper …bis hin zur Hufrehe Wichtig bei EMS-Verdacht : Sprich mit deinem Tierarzt, denn nur er kann eine klare Diagnose stellen! Was kann ich machen, wenn mein Pferd EMS hat? Es braucht keinen Experten um dir zu sagen, dass dein Pferd abnehmen muss. Aber Achtung, die Art und Weise ist entscheidend! Ein Pferd welches an EMS leidet hat innerlich einen grossen metabolischen Stress. Wenn nun aus dem Nichts das Futter radikal gekürzt und ein tägliches 3 Stunden Bewegungsprogramm auf die Beine gestellt wird, kann sich der zusätzliche äussere Stress negativ auf dein Pferd auswirken. Weder dein Pferd, noch du solltet durch eine radikale Umstellung in Stress kommen. Ein auf euch angepasster Plan ist wichtig, damit ihr gemeinsam und langfristig ein klares Ziel erreicht. Gerne unterstütze ich euch dabei: EMS Beratung Ist mein Pferd zu dick? Erstellung Behandlungskonzept Wann brauche ich einen Tierarzt? Osteopathische Harmonisierung von betroffenen Strukturen Cave: Ist das EMS bereits stark fortgeschritten ist tierärztliche Begleitung ein Muss! EMS muss nicht zwingend in einer Hufrehe enden. Eine Hufrehe kann verhindert werden, wenn die Warnsignale erkannt und richtig gehandelt wird. Gerne kannst du dir bei den Kolleginnen von Team-Huf ein kostenloses PDF herunterladen. Link zur Erweiterung deines Wissensschatzes: Team-HUF - Warnsignale Titelb ild ©handaufspferd-hund
- Soll ich mein Pferd vor dem Pferdeosteopathie Termin putzen?
Pferd vorher putzen oder doch nicht? Dieser Blogbeitrag kann dich auf humorvolle Weise bei deiner Entscheidung unterstützen. Dreckiges Pferd? Ja, gerne. Warum du dein Pferd vor einem Pferdeosteopathie Termin getrost dreckig lassen darfst, erzähle ich dir hier. Die meisten Pferdebesitzer planen sich vor einem Pferdeosteopathie Termin genügend Zeit ein, um ihr Pferd für die Behandlung vorzubereiten. Das Pferd wird aus dem Stall genommen, gestriegelt und geputzt bis es glänzt. Was gut gemeint ist, kann sich in einigen Fällen jedoch als grossen Nachteil für die Behandlung herausstellen. Pferde sind Flucht- und Bewegungstiere. Wenn wir Pferde in der freien Natur beobachten, sind sie praktisch immer in Bewegung, selbst beim Fressen. In unserem Pferdealltag verlangen wir von unseren Pferden oft das Gegenteil, nämlich dass sie stillstehen: beim Putzen, beim Satteln, zum Aufsteigen, beim Tierarzt, bei einer osteopathischen Behandlung...etc. Wie lange ein Pferd stillstehen mag, ist sehr individuell und hängt von vielerlei Faktoren, wie beispielsweise vom Alter, der Rasse, dem Temperament, den gemachten Erfahrungen, aber auch von äusseren Umständen, wie deiner Stimmung oder was soeben rundum passiert, ab. Worst-Case-Szenario für dein unruhiges Pferd: 20min Putzen: "Jetzt muss ich wieder stillstehen, damit sie mich putzen kann. Jeden Tag dasselbe Spiel. [Scharrt am Boden] Eigentlich wäre ich jetzt lieber im Stall und würde ein bisschen Heu fressen. Hoffentlich dauert das heute nicht zu lange." 10min Warten "Wollen wir jetzt los oder auf was warten wir? [Wiehern] Ich habe heute noch andere Pläne als hier rumzustehen." [Osteopathin fährt auf den Hof.] "Jetzt kommt die auch noch. Das wird heute wohl länger dauern." 15min Anamnese "Ich dachte die Osteopathin kommt zu mir. [Am Boden scharren und am Strick reissen] Jetzt spricht sie die ganze Zeit nur mit meiner Ausmisterin." Behandlung beginnt "Wow eigentlich fühlt sich das ja mega gut an. Aber ehrlich gesagt, bin ich jetzt genug gestanden. [Tänzelt links und rechts] Meine Hufe sind schon längst eingeschlafen und ich fühle mich als klebe ich am Boden fest. [Scharrt am Boden] Und ich soll mich jetzt entspannen und die Behandlung geniessen? [Atmung wird schneller] Das nervt mich! [Schnappt in die Luft] Ich will mich jetzt einfach bewegen. [Hängt sich in Halfter]" Wenn dein Pferd bereits in diesem Zustand ist und jeder weitere Reiz zu viel wird (aktivierter Sympathikus), macht eine Behandlung wirklich keinen Sinn mehr. Natürlich gehören Reaktionen deines Pferdes dazu, die Frage ist immer in welchem Ausmass. Ist es eine Übersprungsbewegung und okay? Oder ist das Pferd komplett gestresst und braucht eine Pause? Falls dein Pferd nicht gerne oder nicht gut lange stillstehen kann, macht es Sinn dein Pferd im Stall warten zu lassen. Gerne können wir dein Pferd gemeinsam aus der Box holen, dann ist es noch frisch im Kopf und aufnahmefähig und profitiert so am besten von der osteopathischen Behandlung. Wichtig: du kennst dein eigenes Pferd am besten. Es gibt Pferde, die können stundenlang still stehen und lieben es geputzt zu werden. In solchen Fällen kann sich das Putzen als schöne Einstimmung auf die osteopathische Behandlung eignen. Und falls dein Pferd nicht zu dieser Gruppe gehört, dann fühle dich frei, ohne schlechtes Gewissen, mir dein dreckiges Pferd hinzustellen: Vielen Dank an Mak Leonardi für dieses grossartige Bild!
- Craniosacrale Therapie Pferd
Es gibt nichts Schöneres für mich, als zu sehen, wie die craniosacrale Therapie Pferden hilft, sich zu entspannen, zu heilen und wieder in ihre Balance zu finden. Vielleicht fragst du dich, was die craniosacrale Therapie eigentlich ist und warum sie so eine besondere Bedeutung für mich hat. Dann lese jetzt unbedingt weiter. Von aussen erscheint die Therapie schon fast wie Magie. Für den Besitzer sind meinerseits keine grossen Bewegungen ersichtlich, aber plötzlich fängt das Pferd an zu kauen, streckt seine Zunge raus und gähnt als gäbe es kein Morgen. Doch was genau ist hier geschehen? Was ist die craniosacrale Therapie bei Pferden ? Die craniosacrale Therapie ist eine sehr sanfte, manuelle Technik, bei der ich mit den rhythmischen Bewegungen des Körpers arbeite, um Blockaden und Spannungen zu lösen. Jedes Lebewesen hat einen eigenen natürlichen, unwillkürlichen Rhythmus, den sogenannten craniosacralen Rhythmus. Durch leichte Berührungen und spezielle Techniken kann ich diesen Rhythmus fühlen und gezielt auf Spannungen oder Blockaden reagieren. Eine vorhandene Blockade kann grosse Auswirkungen auf die Gesundheit deines Pferdes haben. Bekannte Probleme bei welchen die craniosacrale Therapie Wunder wirkt sind: Stress Unfälle, Stürze allgemeine Schmerzen (akute und chronische) Kopfschmerzen Rückenschmerzen Dysfunktionen des Kiefergelenks Beckenschiefstand Stoffwechselerkrankungen Hormonelle Störungen Venöse Abflussstörung Funktionsbeeinträchtigung aller Hirnnerven und Spinalnerven Verhaltensauffälligkeiten, z.B. Headshaking, Weben...etc. Ängste niedrige Vitalität Depression Wie wirkt die craniosacrale Therapie auf Pferde ? Bei der craniosacralen Therapie geht es nicht nur um die Lösung von körperlichen Blockaden, es geht auch um das emotionale Gleichgewicht. Stress, Angst, Schmerzen oder frühere Verletzungen können sich tief im Gewebe eines Pferdes manifestieren und oft kann das Pferd nicht direkt sagen, was ihm fehlt. Durch die sanften Impulse der craniosacralen Therapie wird das Pferd eingeladen in seine Selbstheilungskraft zu kommen. Die Pferde reagieren oft sehr schnell auf die feinen Handgriffe. Es ist faszinierend, wie sie sich bereits nach einer Sitzung deutlich freier und entspannter bewegen, auf körperlicher und emotionaler Ebene. Warum liegt mir die craniosacrale Therapie bei Pferden so am Herzen? Ich habe immer wieder erleben dürfen, wie Pferde durch die craniosacrale Therapie innerlich ruhiger und körperlich beweglicher werden. Vor allem Pferde, die in ihrem Leben viele körperliche oder emotionale Belastungen erfahren haben, profitieren enorm von der Therapie. Oft spüre ich sofort, wie ein Pferd, welches zuvor angespannt oder unruhig war, sich unter meinen Händen entspannt und Vertrauen aufbaut. Für mich ist es unglaublich berührend, diesen Prozess zu begleiten. Die craniosacrale Therapie ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Körper, Geist und Seele eines Pferdes in Einklang bringt. Jede Sitzung ist einzigartig und ich bin immer wieder fasziniert, wie die Tiere auf die feinen Impulse reagieren. Es ist, als ob jedes Pferd eine eigene Geschichte zu erzählen hat, die durch diese Therapieform Gehör findet. Ich hoffe, dass ich dir einen kleinen Einblick in die Welt der craniosacralen Therapie geben konnte und vielleicht auch dein Interesse geweckt habe. Wenn du ein Pferd hast, das unter Stress leidet, Schmerzen hat oder Verhaltensauffälligkeiten zeigt, könnte diese Therapieform genau das Richtige für euch sein. Sie ist sanft, respektvoll und bietet deinem Pferd eine wunderbare Möglichkeit, auf ganzheitliche Weise zu heilen. Gerne stehe ich dir jederzeit für Fragen oder eine erste Sitzung zur Verfügung.
- Pferdeosteopathie Erfahrungsbericht von Marsala
Ein Weihnachtsgeschenk für Marsala Marsala durfte nun schon zum zweiten Mal von mir behandelt werden. Die letzte Behandlung liegt 4 Monate zurück und es ist einiges gegangen. Die Besitzerin teilte mir mit strahlenden Augen mit, dass sie sehr viel trainieren und Marsala in Topform ist. Und tatsächlich, durch das vielseitige und regelmässige Training konnte Marsala einiges an Muskeln aufbauen und vorherige Schwachstellen ausgleichen. Solche Erfolge mitzuerleben macht mir sehr viel Freude! Oft kommt die Pferdeosteopathie zum Zuge, wenn die Probleme schon sehr offensichtlich sind, z.B.: das Pferd läuft nicht mehr rund Reitübungen, welche immer problemlos geklappt haben, klappen nicht mehr das Pferd hat Kotwasser das Pferd hat plötzlich Mühe beim Springen ..etc. Heute konnten wir bei Marsala viele kleinere Sachen lösen, welche sich noch nicht deutlich im Aussen gezeigt haben: leichte Fehlhaltungen, Verspannungen und Restriktionen. Je früher solche Läsionen erkannt und behandelt werden, desto weniger entstehen Folgeprobleme. Ich persönlich bin ein grosser Fan von der Selbstheilung und bin immer wieder total fasziniert, wie viel unsere Pferde im Stande sind selbst zu lösen und auszugleichen. Wenn jedoch viele kleinere Sachen zusammen oder etwas Grosses dazu kommt, kann das System Pferd überlasten und plötzlich funktioniert es nicht mehr. Als deine Pferdeosteopathin lege ich dir ans Herz, auch wenn es 'noch nicht brennt', dein Pferd regelmässig osteopathisch durchchecken zu lassen und so zu unterstützen. Wie häufig solche Termine stattfinden sollen, ist sehr individuell und hängt von deinem Pferd und euren gemeinsamen Zielen ab. Hast du Fragen oder möchtest du einen Pferdeosteopathie Check-up Termin für dein Pferd buchen? Ich freue mich auf dich. :-)
- Wie oft Pferdeosteopathie?
Warum eine einzige osteopathische Behandlung nicht immer ausreicht und wie oft Pferdeosteopathie nötig ist, erfährst du hier: Viele Pferdebesitzer suchen nach einer Lösung, um körperliche Beschwerden wie Verspannungen, Schmerzen oder Auffälligkeiten in der Bewegung ihres Pferdes zu lindern. Die Pferdeosteopathie verspricht mit ihrem ganzheitlichen Ansatz eine äusserst effektive Behandlungsmethode. Doch ist es wichtig zu verstehen, dass eine einmalige osteopathische Behandlung oft nicht ausreicht, um alle vorhandenen Probleme langfristig zu lösen. Warum ist das so? Dein Pferd braucht Zeit Mit meiner osteopathischen Behandlung sende ich deinem Pferd wichtige Impulse, um den Körper, inklusive seiner feinstofflichen Anteile, in eine neue Ausrichtung zu bewegen. Dein Pferd braucht Zeit, um die Impulse zu verarbeiten und sich an den neuen Zustand anzupassen. Bei jungen Pferden, welche keine grossen Beschwerden aufweisen, ist dieser Zeitraum oftmals kürzer als bei älteren Pferden oder Pferden, welche mehrere Einschränkungen mit sich bringen. Insbesondere bei diesen Pferden reicht eine einzige Behandlung oft nicht aus. Idealerweise erfolgen die Behandlungen schrittweise, um eine Überforderung zu vermeiden. Chronische Probleme Chronische Probleme brauchen kontinuierliche Arbeit. Das ist vielleicht nicht das, was du hören willst, aber es ist die Wahrheit. Viele gesundheitliche Beschwerden entwickeln sich über einen längeren Zeitraum und können daher auch tiefere Ursachen haben. Eine einzelne Behandlung kann zwar kurzfristig eine Linderung verschaffen, das tieferliegende Problem bleibt aber bestehen. Oft entpuppt sich das eigentliche Problem erst dann, wenn die oberflächlichen Probleme gelöst wurden. Eine regelmässige osteopathische Behandlung und Nachsorge sind erforderlich, um Tieferliegendes aufzulösen und das Pferd wieder in ein optimales Gleichgewicht zu begleiten. Ganzheit Oftmals ist die Osteopathie nicht die einzige Massnahme, die notwendig ist, um ein Problem vollständig zu lösen. Eine ganzheitliche Betrachtung ist entscheidend für die Gesundheit deines Pferdes. Dazu gehört ein passendes Equipment (Sattel, Zaumzeug, Gebiss, etc.), ein richtiges Hufmanagement, eine gute Zahngesundheit, regelmässige Parasitenkontrollen und tierärztliche Untersuchungen, eine ideale Trainingsgestaltung und nicht zu unterschätzen: eine ausgewogene Ernährung. Bewusstsein Nicht jedes Problem hat ausschliesslich eine körperliche Komponente. Bitte vergiss nicht: dein Pferd ist ein sehr sensibles Wesen! Veränderungen im Alltag, Stallwechsel, ein neues Pferd in der Gruppe sind nur einige Beispiele, die dein Pferd sehr beschäftigen können. Auch psychische Belastungen wie Stress und Angst können sich auf die Gesundheit deines Pferdes auswirken und die Wirkung einer osteopathischen Behandlung verringern. Das Spannende daran: es muss nicht einmal der Stress deines Pferdes sein - richtig gehört, auch dein Stress und deine Angst können sich auf dein Pferd auswirken. Deshalb spielst auch du eine wichtige Rolle im Heilungsprozess deines Pferdes. Wenn du dein Pferd nun schon seit längerer Zeit immer wieder therapieren lässt, es tierärztlich abgeklärt wurde und sich nichts verbessert, dann mach dir bitte bewusste Gedanken zum direkten Umfeld deines Pferdes. Ist mein Pferd glücklich, da wo es ist? Braucht mein Pferd etwas? Bin ich glücklich? Brauche ich etwas? Vielen Dank, dass du dir diesen Beitrag durchgelesen hast. Es ist mir wirklich ein Anliegen, dein Pferd und dich bei eurem gemeinsamen Heilungsprozess in eine langfristige Gesundheit begleiten zu dürfen. Wie oft Pferdeosteopathie Sinn macht ist sehr individuell. Melde dich gerne bei mir und wir schauen miteinander, was das Beste für dein Pferd ist und was es braucht.
- Pferd steiff – Erfahrungsbericht von Rudy
Was tun wenn dein Pferd steiff ist? Lese dir unbedingt diesen Erfahrungsbericht von Rudy. Die Besitzerin von Rudy meldete sich bei mir und erzählte, dass ihr Pferd steiff ist: "vor allem unter dem Sattel läuft er nicht mehr so locker und schwungvoll wie zuvor", waren ihre Worte. Als ich Rudy und seine Besitzerin persönlich kennenlernte, erzählte sie mir in der Anamnese, dass Rudy inzwischen schon angefangen hat die Ohren anzulegen, wenn sie ihm den Sattel auflegt. In der Ganganalyse fiel mir sofort auf, dass Rudys Bewegungen von der Hinterhand nicht bis zur Vorhand "durchschwangen". Der Rücken wirkte sehr angespannt. Beim anschliessenden Tastbefund bestätigte sich mein Eindruck. Der Rücken fühlte sich sehr fest und hart an. Solche Symptome sind leider keine Seltenheit. Wenn ein Pferd steiff ist, liegt die Ursache nicht immer sofort auf der Hand. Es kann muskulär, faszial, strukturell oder auch emotional bedingt sein. Bei Rudy war es vermutlich ein Zusammenspiel aus allem. Symbolbild für Rudy Die osteopathische Behandlung: Blockaden lösen, um Beweglichkeit zu fördern In der ersten osteopathischen Sitzung tastete ich mich Schritt für Schritt an die Problembereiche heran. Ein schrittweises Herantasten war sehr wichtig, um Rudy zu zeigen, dass er mir vertrauen kann und ich ihm helfen will. Besonders auffällig war eine Blockade im Bereich des Iliosakralgelenks sowie Verspannungen und Blockaden entlang der Wirbelsäule. Ebenfalls auffallend war das stark verspannte Zwerchfell – ein möglicher Hinweis auf eine länger andauernde Stressbelastung. Mit sanften osteopathischen Techniken konnte ich die Spannungen lösen und dem Gewebe wieder mehr Raum zur Entfaltung geben. Schon während der Behandlung begann Rudy sich zu entspannen – er kaute, schnaubte und ließ den Kopf sinken. Bereits wenige Tage nach der Behandlung meldete sich Rudys Besitzer bei mir: „Er bewegt sich schon viel freier und ist beim Reiten lockerer!“. Was für ein tolles Feedback und das nach bereits einer Behandlung! Auch ich staune immer wieder, welche Wunder die Osteopathie bewirkt. In einer Nachbehandlung drei Wochen später konnte ich noch tiefer sitzende Spannungen lösen und mittels craniosakraler Techniken die Selbstheilungskräfte anstossen. Was mich sehr freut ist, dass Rudy heute nicht nur besser läuft, er scheint sich insgesamt wohler in seinem Körper zu fühlen und ist viel zufriedener. In der dritten Behandlung ist mir aufgefallen, dass seine Augen wieder mehr strahlten. Doch nicht nur die Augen von Rudy, auch die Augen der Besitzerin strahlten, als sie mir erzählte, dass das Satteln nun wieder ohne Probleme verläuft. Fazit: Steifheit ist beim Pferd nicht einfach ein Trainingsproblem, oft ist sie ein Hinweis auf tieferliegende Blockaden oder Dysbalancen. Genau hier setzt die Osteopathie an. Die Osteopathie sieht das Pferd als Ganzes und unterstützt die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers. Wenn dein Pferd steiff wirkt, dann lohnt es sich genau hinzuschauen. Manchmal braucht es nur einen Impuls von außen, damit sich der Körper wieder selbst ins Gleichgewicht bringen kann. Melde dich gerne, wenn ihr Unterstützung braucht.
- Phytotherapie - was ist das?
Ich bin auf dem Weg zur Phytotherapeutin . Was ist eigentlich die Phytotherapie ? Ich freue mich, euch heute von meinem spannenden Weg zu erzählen! Momentan befinde ich mich in der Ausbildung zur Phytotherapeutin . Das bedeutet, dass ich lerne, wie Heilpflanzen bei verschiedenen Beschwerden helfen können und wie man sie richtig anwendet. Die Phytotherapie ist die Wissenschaft und Kunst der Heilpflanzenanwendung. Sie nutzt die natürlichen Kräfte von Pflanzen, um Körper, Geist und Seele zu unterstützen, um so Krankheiten vorzubeugen oder zu lindern. Dabei spielen nicht nur einzelne Inhaltsstoffe eine Rolle, sondern auch die ganzheitliche Betrachtung des Wesens. Ich bin begeistert, wie viel Potenzial in den Pflanzen steckt und freue mich darauf, mein Wissen zu vertiefen und anzuwenden. Ist die Phytotherapie auch etwas für dein Pferd? Melde dich gerne bei mir und wir schauen gemeinsam, wie wir dein Pferd zusätzlich unterstützen können.
- Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen
Pferdebesitzer berichten häufig von erstaunlichen Veränderungen nach einer osteopathischen Behandlung. Doch welche Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen sind normal, welche sind erwünscht – und wann sollte man aufmerksam werden? Direkte Reaktionen während der Pferdeosteopathie Bereits während der osteopathischen Behandlung zeigen viele Pferde erste Reaktionen. Dazu gehören: Absenken des Kopfes Gähnen Kauen oder Schlecken Abschnauben Flehmen Schütteln Strecken und Dehnen in sich gekehrter Blick vermehrte Darmgeräusche Felllinien Übersprungshandlungen Diese Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen deuten darauf hin, dass das Pferd beginnt loszulassen – sowohl körperlich als auch mental. Es verarbeitet die Impulse, die durch die Behandlung gesetzt werden. Reaktionen in den ersten Tagen nach der Pferdeosteopathie In den ersten 24 bis 72 Stunden nach der osteopathischen Behandlung können sich verschiedenste Veränderungen zeigen: Vermehrte Müdigkeit: Viele Pferde sind auffällig ruhig oder schlafen mehr. Sie wirken fast schon ein bisschen "platt". Muskelkaterähnliche Symptome: Leichte Steifheit oder Bewegungsunlust sind normale Reaktionen und Zeichen der Umstellung. Veränderter Bewegungsablauf: Das Gangbild kann sich zunächst ungewohnt anfühlen – meist verbessert es sich nach einigen Tagen deutlich. Vermehrter Durst oder Kot-/Urinabsatz: Auch der Stoffwechsel wird durch die Behandlung angeregt. All diese Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen sind in der Regel positiv und zeigen, dass der Körper beginnt, sich neu zu organisieren. Unterstützung nach der Pferdeosteopathie Um die positiven Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen optimal zu unterstützen, empfiehlt sich: Zwei bis drei Tage Ruhe oder leichte Bewegung, z.B. ein Spaziergang Kein intensives Training in der ersten Woche Viel Weidegang oder freier Auslauf Wichtig: dein Pferd bestimmt hier, was und wie viel es braucht. Vergiss nicht, dein Pferd verarbeitet zu diesem Zeitpunkt immer noch sehr viele Behandlungsreize und braucht Energie und Zeit, um diese zu integrieren. Wann solltest du aufmerksam werden? Folgende Behandlungsreaktionen sind nicht mehr als normal einzustufen und sind mit Vorsicht geboten: Anhaltende Lahmheit über mehrere Tage Starke Unruhe oder Schmerzäußerungen Fieber oder ungewöhnliches Schwitzen Treten solche Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen auf, ist es wichtig mit der behandelnden Osteopathin Rücksprache zu nehmen. Es sind weitere Abklärungen durch den Tierarzt empfohlen. Pferdeosteopathie Behandlungsreaktionen sind ein wertvoller Indikator dafür, wie das Pferd die Behandlung annimmt und verarbeitet. Viele dieser Reaktionen sind Ausdruck eines tiefgreifenden Heilungsprozesses. Wichtig ist, sein Pferd in dieser Zeit genau zu beobachten und ihm die nötige Ruhe zu gönnen. Mit Geduld und Unterstützung kann sich die Pferdeosteopathie als wirkungsvolle Ergänzung zur klassischen Tiermedizin erweisen – für ein gesundes, ausgeglichenes und leistungsfähiges Pferd. Willst du selbst herausfinden, wie dein Pferd auf die Pferdeosteopathie reagiert? Melde dich gerne für einen Termin.
- Tierarzt oder Osteopath?
Dieser Blogbeitrag soll dir eine Unterstützung sein, wenn du dir nicht sicher bist, ob du Tierarzt oder Osteopath für dein Pferd brauchst. Die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Pferdes sind oberste Priorität, doch manchmal ist es schwer zu erkennen, ob das Pferd medizinische Hilfe oder eine therapeutische Behandlung benötigt. Beide Disziplinen sind wichtig, aber sie erfüllen unterschiedliche Rollen. Wann solltest du den Tierarzt rufen? akute Verletzungen offene Wunden heisse, geschwollene Beine nicht abgeklärte/akute Lahmheiten starke Schmerzen Fiebersymptome Appetitlosigkeit neurologische Symptome allgemeiner Gesundheitscheck, z.B. Blutwerte präventive Gesundheitsversorgung, z.B. Wurmkur Ein Tierarzt ist in der Lage mit den notwendigen Mitteln, wie Röntgen, Ultraschall und Labor eine Diagnosen zu stellen, Medikamente zu verschreiben und medizinische Behandlungen durchzuführen. Wann ist der Osteopath gefragt? Muskelverspannungen fasziale Verklebungen Haltungsprobleme, z.B. Kompensationshaltungen Bewegungsstörungen, z.B. Taktunreinheiten Verhaltensänderungen, z.B. Stress Turniervorbereitung Reha nach Verletzungen präventive Gesundheitsvorsorge Ein Osteopath hat eine ganzheitliche Herangehensweise und begleitet dich und dein Pferd bei euren individuellen Zielen. Zusammenarbeit Tierarzt und Osteopath In vielen Fällen arbeiten Tierarzt und Osteopath Hand in Hand und ergänzen sich hervorragend. Eine Zusammenarbeit ist der Schlüssel für eine erfolgreiche und nachhaltige Behandlung deines Pferdes. Bist du dir unsicher, ob du Tierarzt oder Osteopath brauchst oder hast du weitere Fragen? Melde dich jederzeit, wir finden gemeinsam den besten Weg für dein Pferd.













